Zum Tagungsmotto
"Unterricht der Sache - Unterrichten der Sinne" ist das Motto des 116. MNU-Bundeskongresses 2026 an der Universität des Saarlandes in Saarbrücken.
- Was haben wir uns dabei gedacht?
- Welche Ideen verbinden wir damit?
- Warum ist es ein sinnvolles schönes Motto?
- Wozu soll es anregen?
- Wen haben wir dabei im Blick?
- Womit können wir es im Schulalltag umsetzen?
Fragen, auf die wir unsere Antworten haben - die wir hier aber nicht verraten wollen ;) Vielmehr möchten wir Sie dazu anregen, selbst Ihre eigenen Antworten darauf zu finden ... und untereinander zu diskutieren. Unser MNU-Bundeskongress wird sicher wieder reichhaltige Impulse und Gelegenheit (nicht nur) dazu geben.
Auch hier haben wir wieder KI gebeten uns Texte zu schreiben, diemal drei verschiedene: ChatGPT, Copilot und Perplexitiy. Das ist dabei heraus gekommen - machen Sie sich Ihr eigenes Bild davon: Wo gehen Sie mit, wo nicht? Was stimmt, was nicht?
Prompt (05.08.2025): Das Tagungsmotto des 116. Bundeskongresses des MNU lautet "Unterricht der Sache - Unterrichten der Sinne". Schreib mir dazu bitte einen Text in 300 Worten, der auch auf die Geschichte des MNU eingeht. |
ChatGPT „Unterricht der Sache – Unterrichten der Sinne“: Das Leitmotiv des 116. MNU-Bundeskongresses Seit seiner Gründung im Jahr 1891 engagiert sich der Deutsche Verein zur Förderung des mathematischen und naturwissenschaftlichen Unterrichts (MNU) für eine fachlich fundierte, didaktisch durchdachte und gesellschaftlich relevante Bildung in den MINT-Fächern. Damals wie heute gilt: Der Unterricht muss die Sache, also den fachlichen Inhalt, ernst nehmen – zugleich aber den Menschen, der lernt, nicht aus dem Blick verlieren. Das diesjährige Motto „Unterricht der Sache – Unterrichten der Sinne“ nimmt diese doppelte Verantwortung auf: Einerseits fordert es die Konzentration auf die fachliche Tiefe, Präzision und Klarheit – Aspekte, die seit den Anfängen des MNU zentral sind. Andererseits betont es die Bedeutung der sinnlichen, erfahrungsbasierten Zugänge zum Lernen. Denn Erkenntnis beginnt nicht selten mit einem Staunen, mit dem Sehen, Hören oder Erleben von Phänomenen, die unsere Neugier wecken. Gerade in einer zunehmend digitalisierten Welt, in der Inhalte oft abstrakt und entkoppelt vom Erleben vermittelt werden, erinnert das Motto daran, wie wichtig es ist, Schüler*innen nicht nur kognitiv, sondern auch sinnlich-emotional zu erreichen. Experimente, Modelle, Exkursionen – all das schafft Verbindungen zwischen Theorie und Lebenswelt. So knüpft der 116. Bundeskongress an die über 130-jährige Geschichte des MNU an, indem er Bewährtes mit aktuellen Herausforderungen verknüpft: Der „Unterricht der Sache“ bleibt das Fundament, doch das „Unterrichten der Sinne“ öffnet neue Wege, wie Lernen vertieft, verstanden und verankert werden kann. |
Copilot „Unterricht der Sache – Unterrichten der Sinne“: Ein Leitmotiv mit Tiefgang Das Motto des 116. Bundeskongresses des MNU – „Unterricht der Sache – Unterrichten der Sinne“ – schlägt eine Brücke zwischen klassischer Bildungsphilosophie und zeitgemäßer Didaktik. Es erinnert an die Grundidee, dass naturwissenschaftlicher Unterricht nicht nur der Vermittlung von Fakten dient, sondern auch die Wahrnehmung, das Staunen und das Begreifen mit allen Sinnen fördern soll. Der MNU, gegründet 1891 als „Verein zur Pflege des mathematischen und naturwissenschaftlichen Unterrichts“, blickt auf eine über 130-jährige Geschichte zurück. Von Anfang an war es Ziel des Verbandes, die Qualität des Unterrichts in Mathematik und den Naturwissenschaften zu stärken – durch Austausch, Fortbildung und bildungspolitisches Engagement. In Zeiten gesellschaftlicher Umbrüche, technischer Revolutionen und wachsender Anforderungen an Bildung hat der MNU stets den Anspruch vertreten, Lehrkräfte zu unterstützen und den naturwissenschaftlichen Unterricht weiterzuentwickeln. Das diesjährige Motto greift zentrale Gedanken der Reformpädagogik auf, etwa von Johann Heinrich Pestalozzi, der das Lernen mit „Kopf, Herz und Hand“ forderte. Es betont, dass „die Sache“ – also das Fachliche, das Inhaltliche – nicht losgelöst vom sinnlichen Erleben und der emotionalen Beteiligung vermittelt werden kann. Gerade in einer Welt, die zunehmend von abstrakten Konzepten und digitalen Medien geprägt ist, gewinnt die sinnliche Dimension des Lernens neue Bedeutung. Der MNU setzt mit diesem Kongress ein Zeichen: für einen Unterricht, der nicht nur Wissen vermittelt, sondern auch Begeisterung weckt, Neugier fördert und die Sinne schärft. Denn wer Naturphänomene nicht nur versteht, sondern auch erlebt, entwickelt ein tieferes Verständnis – und vielleicht auch eine lebenslange Faszination für die Wissenschaft. |
Perplexity Das Motto des 116. Bundeskongresses des MNU "Unterricht der Sache – Unterrichten der Sinne" greift ein zentrales Spannungsfeld des mathematisch-naturwissenschaftlichen Unterrichts auf: Die Vermittlung fundierter Fachinhalte gepaart mit der Ansprache und Entwicklung aller Sinne der Lernenden. Gerade in den MINT-Fächern ist es von grundlegender Bedeutung, nicht bei der reinen Vermittlung von Wissen zu verharren, sondern ein Erleben und Verstehen durch sinnliche Zugänge zu ermöglichen. Experimente, Anschauungsmaterial und gemeinsames Forschen fördern die aktive Auseinandersetzung mit der Sache selbst – und schaffen nachhaltiges Lernen über den bloßen Erwerb von Fakten hinaus. Bereits seit seiner Gründung 1891 in Braunschweig setzt sich der MNU – Verband zur Förderung des mathematischen und naturwissenschaftlichen Unterrichts – für genau diese ganzheitliche Bildung ein. Damals wie heute verstehen engagierte Lehrkräfte ihren Bildungsauftrag darin, die Sache – die Wissenschaft und ihre Methoden – klar, verständlich und zeitgemäß zu vermitteln, aber zugleich die Begeisterung, Neugier und die individuelle Erfahrungswelt der Lernenden einzubeziehen. Der MNU ist dabei Forum für Austausch, Fortbildung und Weiterentwicklung, ein Ort für die Bündelung innovativer Ansätze zur Unterrichtsgestaltung1. Über 130 Jahre hinweg spiegeln die Aktivitäten des MNU wider, wie bedeutsam die Balance zwischen inhaltlicher Tiefe und methodischer Vielfalt ist. Die wechselvolle Verbandsgeschichte zeigt: Fortschritt und Qualität im Unterricht wurzeln einerseits im klaren Verständnis der Inhalte, andererseits in der Bereitschaft, Unterricht immer auch "zu inszenieren" – zum sinnlich erfahrbaren Lernraum zu machen1. Das diesjährige Kongressmotto bringt damit nicht nur eine aktuelle didaktische Herausforderung, sondern auch die traditionsreiche Identität des MNU als Impulsgeber für einen lebendigen, anschlussfähigen MINT-Unterricht auf den Punkt. Version: 08.08.2026 |