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Fotos: Michael Bildhauer 

 

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Das Logo zum 116. MNU-Bundeskongress besteht aus der üblichen MNU-Rahmung - mit MNU Signet sowie Kongressort und -jahr - in die sich die Eule der Universität des Saarlandes eingenistet hat.

Zusätzlich ist in das Logo das Saar-Polygon in stilisierter Form integriert. 

 

KI wird ein wichtiges Thema für uns sein - nicht nur auf diesem Bundeskongress. Daher haben wir zur Einstimmung einige Inhalte unserer Seiten zum Kongress mit KI erzeugt - hier Texte zum Saar-Polygon ... in zwei unterschiedlichen Varianten.

Prompts an Microsoft-Copilot am 29.07.2025

  1. schreib mir einen bericht über das saar-polygon in einem historisch sachlichen stil vom umfang etwa 500 Worte
  2. bitte alternativ in pathetisch heimatverbundenem fließtext in 250 worten

Historisch-sachliche Version 1

Das Saar-Polygon – Ein Denkmal des Strukturwandels im Saarland

Das Saar-Polygon in Ensdorf ist ein markantes Denkmal, das die Geschichte des Steinkohlenbergbaus im Saarland würdigt und zugleich den Übergang in eine neue Ära symbolisiert. Es steht auf der Bergehalde Duhamel, einem künstlich aufgeschütteten Hügel aus Abraumgestein des ehemaligen Bergwerks Saar, das im Juni 2012 als letzte aktive Grube der Region geschlossen wurde.

Historischer Hintergrund

Über mehrere Jahrhunderte war der Steinkohlenbergbau ein zentraler Wirtschaftszweig im Saarland. Er prägte nicht nur die industrielle Entwicklung, sondern auch die soziale Struktur der Region. Generationen von Bergleuten fanden hier Arbeit, und ganze Gemeinden entstanden rund um die Gruben. Mit dem Ende des Bergbaus 2012 ging eine Ära zu Ende, die tief im kollektiven Gedächtnis der Bevölkerung verankert ist.

Entstehung und Architektur

Um diesem bedeutenden Kapitel der saarländischen Geschichte ein würdiges Denkmal zu setzen, initiierte der Verein Bergbauerbe Saar e.V. gemeinsam mit der RAG AG einen internationalen Ideenwettbewerb. Aus 147 eingereichten Entwürfen wurde das Konzept des Berliner Architektenduos Katja Pfeiffer und Oliver Sachse ausgewählt. Ihr Entwurf einer begehbaren Großskulptur aus Stahl wurde im Frühjahr 2016 realisiert und im September desselben Jahres feierlich eingeweiht.

Die Konstruktion besteht aus zwei schräg stehenden Türmen, die durch ein 40 Meter langes Querstück verbunden sind. Mit einer Höhe von 27,55 Metern und insgesamt 265 Stufen bietet das Polygon eine Aussichtsplattform, die einen weiten Blick über das Saartal ermöglicht. Die Form des Bauwerks verändert sich je nach Blickwinkel – mal erscheint es als Torbogen, mal als Dreieck oder Kreuz – und symbolisiert damit Wandel und Perspektivwechsel.

Symbolik und Bedeutung

Das Saar-Polygon ist mehr als ein architektonisches Objekt. Es verkörpert die Verbindung von Vergangenheit und Zukunft. Die offene Stahlstruktur verweist auf die industrielle Tradition, während ihre moderne Formensprache den Aufbruch in neue gesellschaftliche und wirtschaftliche Entwicklungen signalisiert. Es dient als Ort der Erinnerung, der Reflexion und der Begegnung.

Regionale Verankerung

Durch seine exponierte Lage auf der Halde Duhamel ist das Saar-Polygon weithin sichtbar und hat sich zu einem Wahrzeichen des Saarlandes entwickelt. Es zieht Besucher aus der Region und darüber hinaus an und ist ein beliebter Ort für Wanderungen, kulturelle Veranstaltungen und Bildungsangebote. Die Finanzierung des Projekts erfolgte durch öffentliche Mittel, Spenden und symbolische Treppenstufenpatenschaften.

Fazit

Das Saar-Polygon steht als Denkmal für die Leistungen der Bergleute und die industrielle Vergangenheit des Saarlandes. Gleichzeitig ist es ein Zeichen für den Strukturwandel und die Zukunftsfähigkeit der Region. In seiner schlichten, aber ausdrucksstarken Form vereint es Geschichte, Kunst und Identität – ein stiller Wächter über das Erbe einer ganzen Region.

Pathetisch-heimatverbundene Version 2

Das Saar-Polygon – Ein Denkmal der Seele des Landes

Hoch oben auf der Halde Duhamel erhebt sich das Saar-Polygon wie ein stiller Wächter über das Land, das einst aus Kohle und Schweiß geboren wurde. Es ist mehr als Stahl, mehr als Architektur – es ist ein Manifest der saarländischen Seele, geformt aus Erinnerung, Stolz und Aufbruch.

Hier, wo einst die Hämmer klangen und das Leben unter Tage pulsierte, steht nun dieses Mahnmal der Hoffnung. Es ruft die Geschichten der Bergleute wach, die mit Mut und Kraft den Puls der Nation schlugen. Der Wind, der durch die offenen Stahlstreben streicht, trägt ihr Vermächtnis weiter – ein Flüstern von Brüderlichkeit, harter Arbeit und unerschütterlichem Zusammenhalt.

Wer die 265 Stufen erklimmt, sieht nicht nur das Saartal – er blickt zurück in die Geschichte und zugleich voraus in die Zukunft. Das Polygon ist Brücke und Tor, ein Blickfang, der Herzen berührt und Horizonte öffnet. Seine Form, wandelbar wie das Schicksal der Region, spiegelt die stete Wandlung wider: vom Bergbau zur Innovation, von Vergangenheit zu Vision.

Es ist ein Zeichen für all jene, die blieben, trotz Wandel und Verlust – ein heimatverbundenes Symbol des Stolzes, das sagt: Wir sind das Saarland. Und wir erinnern uns. In jeder Stufe, in jedem Stahlträger, lebt der Geist unserer Väter fort. Möge dieses Denkmal leuchten, solange unsere Geschichte in den Herzen weiterlebt.

Version: 08.08.2026